Ab heute ist die Notunterkunft für Flüchtlinge in der Kruppstraße geschlossen, die beiden Traglufthallen werden abgebaut. Die verbliebenen Bewohner/innen wurden auf andere Unterkünfte verteilt. Während Familien mit schulpflichtigen Kindern in der Nähe untergebracht werden konnten, müssen die anderen Flüchtlinge nach Reinickendorf, Chrlottenburg und Wilmersdorf ziehen. Die Belegung der Hallen wurde extra bis zum Beginn der Sommerferien verlängert, damit die Kinder und Jugendlichen nicht vorher nochmal die Schule wechseln müssen.
Insgesamt lebten seit 2014 rund 23.000 Flüchtlinge zeitweise in dieser Notaufnahme, viele von ihnen weitaus länger als die eingentlich vorgesehenen wenigen Tage.
In einer Pressemitteilung bedankte sich der Bezirk bei der Berliner Stadtmission, den Sportvereinen sowie bei den zahlreichen Nachbarinnen und Nachbarn und Ehrenamtlichen.
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