Die Reihe Fiktion Moabit beleuchtet wöchent­lich ein Thema, das unmit­telbar mit Moabit verknüpft ist. Gemeint ist dabei eher die kultu­relle Auto­fik­tion, denn es geht nicht wirk­lich um fiktive Ereig­nisse oder Orte. Statt­dessen werden bei einigen Texten tatsäch­liche Dinge und Situa­tionen in einen fiktiven Zusam­men­hang gestellt. Sie sind also real, nur der Rahmen ist manchmal verän­dert.

  • Die kaiser­liche Justiz­burg mahnte die Berliner, sich stets redlich und geset­zes­kon­form zu verhalten. […]
  • Ein bedroh­li­cher Anblick. Lieber schnell weiter­gehen! […]
  • Mit Dach­ge­schossen gegen bezahl­bare Wohnungen. […]
  • Einst wurden hier Kohlen verkauft oder Lebens­mittel. […]
  • An vielen Häusern Moabits wird man beob­achtet. […]
  • Vom Discounter nach Ausch­witz. […]
  • Rettet die Bäume. Rettet den Wald. […]
  • Da sitzt sie, helden­haft im weiten Gewand. Fried­lich erschei­nender Mili­ta­rismus. […]
  • Die „Kutscher“ in Anzug vor ihren schwarzen Droschken. […]
  • Ihr Schre­cken, ihre Scham verschwindet hinter dem teil­nahms­losen Blick. […]
  • Wie ein Befehl aus einer anderen Zeit. Wider­spruch wird nicht geduldet. […]
  • Wer eine dreckige Matratze sucht, wird hier sicher fündig. […]
  • Und man freut sich – wenn man nicht hinein­ge­treten ist. […]
  • Es ist ein neues Gefühl, ein neues Geräusch, ein neuer Anblick. […]
  • Entfernt, sehr entfernt, erin­nert sie an ein Schloss in Potsdam. […]