10.2.: „Die Hand, die Moabit umfasst“

Eisen­bahn­ge­schichte in und um Moabit und die erste Eisen­bahn in Preußen: „Die Hand, die Moabit umfasst“ – Das hört sich irgendwie nach Würge­griff an. Stadt­pla­ne­risch ist es auch einer, denn während man den Über­gang von Moabit nach Char­lot­ten­burg nicht bemerkt, liegt in Rich­tung Wedding und Mitte ein breiter Riegel aus Bahn­an­lagen und Gewer­be­ge­bieten dazwi­schen, der nur auf wenigen Brücken zu über­queren ist…

Dann gibt es dort noch ein Kunst­mu­seum, das sich Hamburger Bahnhof nennt und in der Grün­an­lage vorm Schloss Bellevue ragt ein merk­wür­diger Beton­klotz aus der Erde. Schwarz gestri­chene Beton­pfeiler neben der Stadt­bahn­trasse erin­nern an ein dunkles Kapitel, ebenso wie ein schmaler Weg, der von der Quit­zow­straße zu einem Gleis­rest führt…

Bild­vor­trag vom gebür­tigen Moabiter Andreas Szagun. Szagun beschäf­tigt sich von klein auf mit der Moabiter und Berliner Geschichte und arbeitet daher auch eng mit dem Heimat­verein Tier­garten e.V. zusammen. Er ist Mitglied im Verein für die Geschichte Berlins.

Samstag, 10. Februar
16.00 Uhr
Doro­theen­städ­ti­sche Buch­hand­lung
Bitte um 6 Euro, die dem Heimat­verein zugu­te­kommen

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