In Zeiten erhöhter Gefahr der Vireninfektion werden manche Taten anders bewertet als bisher. Das musste gestern Nachmittag auch ein 43-jähriger Mann erfahren, nachdem er einer 22-Jährigen im Großen Tiergarten ins Gesicht gespuckt hatte. Zuvor hatte sie ihn mit dem Arm auf Distanz gehalten, weil er ihr zu nahe gekommen war.
Die Frau alarmierte die Polizei, die den Mann in der Nähe festnehmen konnte. Er erhielt eine Anzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.