Wuppertal-Elber­feld

Elber­feld, seit 1929 Stadt­teil der kreis­freien Stadt Wuppertal in Nord­rhein-West­falen.
Elber­feld, 1176 („Elver­felde“) als Tafelgut des Erzbi­schofs von Köln zuerst erwähnt, ist alter Sied­lungs­boden. Eine erste stei­nerne Kirche (Saalbau) wird aufgrund von Ausgra­bungs­funden an der Alten Refor­mierten Kirche im Jahre 1953 bereits für die Zeit nach 955 nach­ge­wiesen.
Im 14. Jahr­hun­dert Ausbau des Frohn­hofes, eines der 12 Tafel­güter des Erzbi­schofs, zu einer impo­santen Wasser­burg. Im 15. Jahr­hun­dert wurde diese Sied­lung zur „Frei­heit“ erhoben – d.h. die Bewohner standen unter dem Schutz der Burg und waren mehr oder weniger von landes­ho­heit­li­chen Tributen befreit.
Bereits 1444 hatte die „Frei­heit“ eine bürger­liche Selbst­ver­wal­tung mit Rats­ver­fas­sung, Bürger­meister und Schöffen sowie dem damals wich­tigen Privileg, eigene Märkte abzu­halten. Herzog Johann III. von Berg nannte in einer Urkunde von 1530 „Schloss, Satdt und Amt Elber­feld“, doch wurden die Stadt­rechte erst 1610 verliehen und 1623 erwei­tert. Aber erste im 18. und noch im 19. Jahr­hun­dert entwi­ckelte sich Elber­feld zu einer bedeu­tenden Stadt, die durch Indus­trie und Handel ein beson­deres Gepräge erhielt.

Die Straße wurde 1904 ange­legt und benannt.

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