Tunnelblick
Fußgängertunnel durch die Rankpflanzen entlang der Spree an der Lessingbrücke.
Fußgängertunnel durch die Rankpflanzen entlang der Spree an der Lessingbrücke.
Wieder tanzt ein Korkmännchen in der Birkenstraße. Diesmal nicht an der Bandelstraße, sondern an der Ecke zur Wilsnacker Straße.
Nicht mehr lange wird die Heidestraße so übersichtlich sein. Wenn hier erstmal in ein paar Jahren die Europacity steht, ist es vorbei mit dem weiten Blick.
Grüner Durchgang zu schönem Hinterhaus in der Wilsnacker Straße.
Offenbar wird der Hinweis zur Freihaltung des Fluchtwegs bei Hellweg nicht wirklich ernst genommen.
Jede Woche laufen die Neonazis von Bärgida am Hauptbahnhof los und belästigen entweder Touristen in Mitte oder die Bewohner in Moabit. Hier latschen sie durch die Invalidenstraße am Hauptbahnhof.
Das ist jedenfalls die Meinung dieses Händlers in der Wilsnacker Straße.
Wie schon ihr Namensvetter Mahatma hat auch Indira Gandhi mit weisen Sprüchen überzeugt. Hier in der Ellen-Epstein-Straße.
Am Holsteiner Ufer im Hansaviertel wird der Frühling mit Musik begrüßt.
Selbstbau-Fahrrad in der Wilhelmshavener Straße, mit Dach, Scheinwerfern und Radio.
In den Abendstunden bekommt man schnell mal melancholische Gefühle. Wie der junge Mann hier auf dem Kieler Steg am Nordhafen, der heute Geburtstag hat. Alles Gute und noch viel Freude im Leben!
Ein Bild, wie man es oft in Moabit sieht: Asoziale Autofahrer stellen ihre Fahrzeuge auf dem Gehweg ab, weil sie zu faul sind, einen freien Parkplatz zu suchen. Hier vor der Heilandskirche in der Thusnelda-Allee. [...]
Ok, „Natur“ ist vielleicht etwas übertrieben. Aber schön ist diese Blumenvase in der Birkenstraße doch schon, wie sie da tapfer gegen den Winter ankämpft.
...bzw. hinter’m Bauzaun. An dieser Stelle vor dem Hauptbahnhof sollen in diesem Jahr die Bauarbeiten zu einem neuen Bürogebäude entstehen. Denn davon gibt es bisher ja viel zu wenig.
Ein Tänzchen auf dem Straßenschild an der Ecke Birkenstraße / Bandelstraße.
Dass jemand mit einem Stift ausgerechnet dieses Motiv an der Stele angebracht hat, die an den Sexualforscher Magnus Hirschfeld erinnert, hat eine gewisse Logik.
Das Haus in der Straße Alt-Moabit wird nachts wie eine Jazz-Bühne angestrahlt.
Gemälde im Treppenflur in einem Haus am Helgoländer Ufer.
Ehemalige Bäckerei in der Bugenhagenstraße.
Eingang in das alte Gewölbe unter der Stadtbahntrasse in der Alice-Berend-Straße.
Blick in das Archiv der Staatsanwaltschaft in der Turmstraße.
Vor einem Jahr wurde hier am Lageso der 4‑jährige Mohammed entführt und kurz danach ermordet. Der Täter missbrauchte und tötete zuvor schon einen 6‑Jährigen aus Potsdam. Am Eingang in der Turmstraße entstand damals spontan ein [...]
Ein Hund ruht sich vom Haufenmachen aus. Werk eines unbekannten Künstlers und offenbar Hundeliebhabers in der Lübecker Straße.
Strenge Regeln in einem Haus in der Lehrter Straße.
Kleines Gartenidyll im Hinterhof eines Hauses in der Jagowstraße.
Selbst die Helden aus den 1960er Jahren konnten der CDU bei der diesjährigen Wahl zum Abgeordnetenhaus nicht helfen. Plakat in der Wilsnacker Straße, zur Wahl 1963.
Mitten auf dem Radweg relaxt es sich doch am Besten.
Jedes Jahr pflanzen Anwohner an der Straßenecke Wilsnacker / Kruppstraße zahlreiche Sonnenblumen. Ein schöner Anblick für die Passanten und Bewohner der Gegend.
Traurige Wahrheit in der Kruppstraße: Elvis Pressluft ist gestorben.
Die typische Schießscharten-Architektur bei Bürohaus-Neubauten findet man auch in Moabit. Wie hier am Hauptbahnhof.
Wenn das Grün nicht zu mir kommt, mache ich es mir eben selber.
Auf dem ehemaligen Container-Bahnhof an der Heidestraße stehen noch einige Container verloren herum. Bevor die Bagger kommen und hier den Boden aufreißen für die neue „Europacity“, taugt der Ort noch gut als Spielplatz.
Umwandlung von bezahlbarem Wohnraum in Eigentumswohnungen ist leider auch in Moabit mittlerweile üblich. Hier in der Oldenburger Straße.
Noch gibt die Baustelle des neuen Einkaufs-Centers an der Stromstraße den Blick frei auf die Seitenflügel der Lübecker Straße. Wenn erstmal das neue Kaufparadies mit angeschlossenem Parkhaus steht, werden die Höfe wieder unsichtbar.
„Es war nicht alles schlecht“: Obwohl sie schon vor 22 Jahren aufgelöst wurde, existiert die Bundespost beim einstigen Telegrafen- und Postgebäude in der Lübecker Straße noch immer.
Leider kein Einzelfall in Moabit: Die auf Radwegen und Bürgersteigen abgestellten Autos, deren Fahrer sich asozialerweise nicht darum scheren, dass sie damit Passanten behindern. Hier in der Wilsnacker Straße.
Mit der Fußball-EM beginnt wieder die Zeit der schwarz-rot-gelben Fahnen. An den Autos wie in den Höfen. Zum Beispiel in der Wilsnacker Straße.
Als Gesellschaftskritik ist wohl dieses Sprayerwerk auf der Lessingbrücke zu verstehen, das den Bürger als Opfer der Digitalisierung darstellt.
Welcher wichtige Präsident Premierminister hier vom Flughafen Tegel durch Moabit gefahren wird, ließ sich im Vorbeifahren nicht erkennen. Sein Ziel aber dürfte das Schloss Bellevue gewesen sein.
Der Moabiter Fußballverein BAK kämpft noch immer um den Aufstieg. Zumindest in seinem Poststadion ist er ihm verwehrt – jedenfalls an dieser Treppe.
Im Stillen blühen sie noch immer, die roten Blumen der Revolution. Wie hier in der Rathenower Straße.
Gleich in zehn Sprachen wird auf diesem Schild Asyl am Lageso angeboten. Nicht mal gebraucht, sondern neu. Ob da nicht eine Hoffnung versprochen wird, die gar nicht zu halten ist?
In dieser Mondlandschaft gegenüber des Poststadions in der Lehrter Straße entsteht in den kommenden Jahren ein neues Wohnviertel für rund 700 Bewohner.
Wohnungsloser Mensch unter der schützenden Bahnbrücke.
BVG-Bus
Ehemalige Bäckerei in der Bugenhagenstraße.
Eine von unzähligen Überwachungskameras am Kanzlergarten.
Ob das kleine Theater unter’m Stadtbahn-Bogen wohl auch unter Artenschutz steht?
Abgang zur Tiefgarage unter der Zille-Siedlung.
© moabit.net KONTAKT / IMPRESSUM / DATENSCHUTZ