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Nicht ganz ausgeschlafen

Weil er auf meine Ansprache nicht reagierte, rief ich den Rettungs­wagen in die Lehrter Straße ein. Der Mann wurde dann wieder wach und regte sich auf, dass man ihn nicht einfach schlafen ließ. Das taten [...]

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Bellevue

Ob etwas Kunst ist, liegt im Auge des Betrach­ters. Wenn aber die Galerie in der Flens­burger Straße schon Bellevue (fran­zö­sisch für „Schöne Aussicht“) heißt, dann MUSS es Kunst sein.

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Falschparker

Wer schreibt eigent­lich die Fahr­zeuge des Ordnungs­amtes auf, wenn sie falsch parken, wie hier in der Bandel­straße? Moabit braucht ein Ordnungs­amts­ord­nungsamt!

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Ein Stück Park weg

Erneut wird am Fritz-Schloß-Park ein Haus mit Eigen­tums­woh­nungen gebaut, anstatt das derzeit brach­lie­gende Grund­stück der Allge­mein­heit zur Verfü­gung zu stellen. Bereits vor drei Jahren entstand eben­falls in der Rathe­nower Straße ein Gebäude mit Eigen­tums­woh­nungen, das [...]

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Ausgefahren

Dieses Auto in der Wilhelms­ha­vener Straße hat sicher schon bessere Tage gesehen. Und obwohl es voll ist mit herun­ter­ge­tropftem Harz und  alten Blät­tern hat noch jemand die Werbung ange­bracht, dass er das Fahr­zeug kaufen will.

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Service für’s Rad

Der Fahr­rad­laden in der Wils­na­cker Straße bietet Radler/​​innen einen beson­deren 24/​​7‑Service: Draußen kann man das eigene Fahrrad per Druck­luft aufpumpen, außer­halb der Öffnungs­zeiten steht eine robuste Hand­pumpe bereit. Darin inte­griert ist außerdem einiges an Werk­zeug, [...]

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Drohbrief

Drohung oder ernst gemeint? Der Park­platz in der Seyd­litz­straße ist jeden­falls nicht öffent­lich. Wenn man das Schild aller­dings wört­lich nimmt, gilt das Halte­ver­bots­schild nur für Dienst­fahr­zeuge. Alle anderen dürfen.  🙂  

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Blumenbaum

Auch wenn die Natur hier ein biss­chen Platz hat, irgend jemand hilft ihr noch mit Blumen nach.  

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Präsidial

Moabit am Rande der Macht: Hinter der Mauer auf der anderen Seite der Spree steht das Schloss Bellevue, in dem der Bundes­prä­si­dent seine Partys feiert.  

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Inselglück

Nur falls Sie es vergessen haben: Wir leben in Moabit tatsäch­lich auf einer Insel. Und ein biss­chen Grün haben wir auch. Vor allem in der Nähe.  

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Sprachlos

Von diesem Telefon in der Birken­straße hat schon lange niemand mehr ange­rufen.  

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Ausgeschüttet

Einst befand sich hier an der Strom­straße die Schütt-Mühle. Der Turm an der Spree sowie das Verwal­tungs­ge­bäude vorn an der Straße sind die letzten Über­bleibsel. Die Mühle gibt es immer noch, aller­dings seit den 1970er [...]

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Schicksalssprünge

Auch wenn man es nicht auf dem ersten Blick sieht: Bei diesem Bild geht es um die Hilfe für Obdach­lose. Die Wand gehört zur Stadt­mis­sion in der Seyd­litz­straße.  

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Vorbei

Längst vorbei ist die Zeit dieser Werk­stätten, Hand­werks­be­triebe und Geschäfte an der Perle­berger und Strom­straße. Das teure Konsum­ver­gnügen hat hier in Zukunft das Sagen.  

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Frühjahrsputz

Diese Treppe von der Spree hoch ans Bundes­rat­ufer könnte einen Früh­jahrs­putz durchaus vertragen. Aber das wird wohl nichts.  

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Ausgeschildert

Schon lange hat sich das Schild an diesem Poli­zei­ge­bäude in der Krupp­straße verab­schiedet. Aber beleuchtet wird es immer noch.  

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Drückerkolonne

Immer wieder finden sich im Gebüsch oder wie hier auf der Toilette am Steph­an­platz Spritz­be­stecke von Heroin-Konsu­­menten. Das ist beson­ders gefähr­lich, weil hier viele Kinder spielen und auch mal dieses Klo benutzen.  

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Turmstraße

Eine kleine Einfüh­rung in die Geschichte der Turm­straße findet man am Nord­aus­gang der gleich­na­migen U‑Bahn-Station. Schöne Idee! Wenn auch mit Schreib­fehler.  

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Gegen Unterwäsche-Werbung!

„Sexis­ti­scher Mist“ sprayten irgend­welche Anti-Sexisten, Anti-Sexis­­t/innen, Anti-Sexis­­t_innen, Anti-Sexist*innen oder Anti-Sexis­­tInnen an diese Litfaß­säule in der Rathe­nower Staße. Viel­leicht waren es aber auch Isla­misten. Oder christ­liche Funda­men­ta­listen. Auf jeden Fall aber offen­sicht­lich Engländer.  

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Erinnerungen

Über­bleibsel aus einer Zeit, als hier am LAGeSo täglich tausende Flücht­linge kampierten, um Hilfe zu bekommen. Dank „Moabit hilft“ und anderer Unterstützer/​​innen haben es alle eini­ger­maßen über­standen.  

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Potemkinscher Palast

Hinter dem angeb­li­chen Palast in der Witt­sto­cker Straße verbarg sich das Vereins­lokal eines Motorrad-Rocker­­clubs. Motor­räder sah man dort aller­dings selten.  

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Bekenntnis

Für ein geeintes Europa, gegen Natio­na­lismus und gegen­sei­tiger Abgren­zung stand dieses Kunst­werk ein paar Wochen lang auf dem Euro­pa­platz. So wie in verschie­denen Farben auch an weiteren Orten.  

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Süßes oder Saures

Da müssen sich die lieben Kleinen erstmal trauen, ihre Hallo­­ween-Bonbons aus  dem Schoß des Gerippes zu holen. Das sitzt mit seinem Kumpel vor einer Wohnungstür in der Birken­straße.  

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Kein Tucholsky

Die histo­ri­sche Tucholsky-Apotheke in der Perle­berger Straße ist schon eine ganze Weile geschlossen. Neben Pillen gab es hier Infor­ma­tionen zum Schrift­steller, der gleich um die Ecke in der Lübe­cker Straße geboren wurde.  

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Ausgesperrt

Im ehema­ligen Frau­en­ge­fängnis Lehrter Straße werden schon lange keine Menschen mehr einge­sperrt. Es dient derzeit vor allem als Film­ku­lisse. Geplant ist, es für künftig für Kultur- und Sozi­al­pro­jekte zu nutzen.  

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Lessings Brücke

Vier Dramen von Gott­hold Ephraim Lessing werden auf der Lessing­brücke über der Spree als Reliefs darge­stellt, hier Emilia Galotti. Das daneben stehende „Lessing-Haus“ hat dagegen über­haupt keinen Bezug zu dem Dichter des 18. Jahr­hun­derts. Anders [...]

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Bescheiden

Das Moulin Rouge in Paris ist irgendwie über­zeu­gender als diese Bar in der Perle­berger Straße. Aber: Beschei­den­heit ist eine Zier...  

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Kletterwand im Grünen

Die Klet­ter­wand versteckt sich im Gebüsch auf dem Gelände des eins­tigen Zellen­ge­fäng­nisses gegen­über vom Haupt­bahnhof.  

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Kaputto

Ein vermut­lich nicht mehr voll funk­ti­ons­fä­higes Klin­gel­schild in der Wilhelms­ha­vener Straße.  

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Kunst am Bau

Die Metall­stücke am Haus Alt-Moabit Ecke Krefelder Straße sind nicht etwa verges­sene Gerüst­teile, sondern es handelt sich hier um Kunst. Vermut­lich.  

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Blick ins Getümmel

Der Haupt­bahnhof ist sicher der quir­ligste, meist frequen­tier­teste und unüber­sicht­lichste Ort in Moabit. Rund 300.000 Menschen steigen hier täglich ein, aus oder um.  

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Müllproblem

Hoffent­lich sind die Lager­hallen innen sauberer, als diese Ecke im Lebens­­­mittel-Groß­­markt an der Beus­sel­straße.