Das Flüchtlingslager in der Levetzowstraße soll Anfang der kommenden Woche aufgelöst werden. Die derzeit dort lebenden müssen in das neue Containerunterkunft nach Köpenick ziehen. Dagegen protestierten die Flüchtlinge gestern mit einer Blockade der Levetzowstraße. Sie wollen den Standort nicht verlassen.
Grund für die Umsiedlung ist nach Angaben der Behörde der schlechte bauliche Zustand des Heimes, das sich in der ehemaligen Kleist-Schule befindet. Ob jedoch das Leben in einem Container besser ist, ist zu bezweifeln.
Update 31.1.2015:
Nach einer Meldung des RBB wurde beschlossen, die Räumung des Heims vorerst auszusetzen. Demnach wollen 28 Flüchtlinge nach Köpenick gehen, den rund 120 übrigen aber sollen in Gesprächen andere Angebote gemacht werden.
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