Pläne für den Europaplatz

Nörd­lich vom Haupt­bahnhof verläuft die Inva­li­den­straße, ein Stück im Bogen weiter die Minna-Cauer-Straße, die in die soge­nannte Euro­pa­city führt. Offi­ziell nennt sich dieser Ort Euro­pa­platz, aber einen wirk­li­chen Platz­cha­rakter hat er bisher nicht. Nach Angaben des Portals Entwick­lungs­stadt soll sich das aber bald ändern: Das Planungs­büro Rehwaldt Land­schafts­ar­chi­tekten hat einen Entwurf für die Fläche zwischen Bahnhof und Euro­pa­city vorge­legt. Dieser ist nun die Grund­lage für die Gestal­tung des Platzes.

Zuvor müssen aber noch die Arbeiten für die neue S‑Bahn-Linie abge­schlossen werden. Diese „City-S-Bahn“ führt dies­seits des Bahn­hofs im Rücken der Euro­pa­city zur Perle­berger Brücke und teilt sich dort in zwei Strängen in den S‑Bahn-Ring auf.

Der Euro­pa­platz wird nach den Plänen in vier Bereiche aufge­teilt. Der erste liegt unmit­telbar am Haupt­bahnhof und bildet dort das Dreieck mit dem Taxi­stand, künftig auch Bushal­te­stellen sowie einer kleinen Grün­an­lage zum Humboldt­hafen hin.

Die drei anderen Bereiche befinden sich zwischen Inva­liden- und Minna-Cauer-Straße. An der Stra­ßen­ecke soll eine kleine Grün­an­lage entstehen. Mitten durch den Platz schlän­gelt sich der Busbahnhof. Der befes­tigte Platz ist schließ­lich für Fußgän­ge­rInnen vorge­sehen, mit ein paar Bäumen und Gastro­nomie.
Wann die Bauar­beiten dafür beginnen, ist unter anderem davon abhängig, wann die Baugrube für die S‑Bahn geschlossen wird.

Visua­li­sie­rungen: Rehwaldt Land­schafts­ar­chi­tekten

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