Im Jahre 1924 zog die Firma Adrema („Adressiermaschinen“) in ein Fabrikgebäude, das direkt an der Spree steht und damals über den Eingang Alt-Moabit 63 erreichbar war. In den 1970er Jahren wurde das Gebäude von „Möbel Adam“ genutzt und seit 2003 war darin das Hotel Adrema beheimatet.
Ein Neubau an der Gotzkowskystraße komplettierte das Angebot, das über die reine Zimmervermietung hinaus ging: Im Adrema konnten auch Veranstaltungen stattfinden, die auf Wunsch komplett organisiert wurden. Die drei Tagungsräume waren mit allem ausgestattet, was für Seminare oder Kongresse gebraucht wird.
Nun ist das Hotel geschlossen worden, so wie schon viele andere in den vergangenen Monaten. Ob es bereits einen Nachnutzer gibt, ist bisher nicht bekannt.