„Ich habe gesehen, wie man sie unter Gewehrkolbenhieben und Schlägen in die Wagen trieb.“
Das wohl finsterste Kapitel Moabits spielt Anfang der 1940er Jahre. Die Deportationen von Juden in die Konzentrationslager von Auschwitz und Theresienstadt, in die Ghettos von Riga und Lodz. Mindestens 30.000 Menschen wurden nur aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit vom Güterbahnhof Moabit aus deportiert und schließlich ermordet.
Drei Orte spielten dabei eine besondere Rolle: Zum einen das Sammellager in der einstigen Synagoge Levetzowstraße. Außerdem der Deportationsbahnhof in der Quitzowstraße. Und schließlich die Oberfinanzdirektion Alt-Moabit.
- Das Sammellager Levetzowstraße
- Deportationsbahnhof Quitzowstraße
- Oberfinanzdirektion
- Erinnerung an die Deportationen
Montage: Monika Sonke-Weidenbacher