Pfefferspray gegen Verquerdenker

Hunderte von Coro­na­leugner demons­trieren heute trotz Verbot. In Moabit eska­lierte die Lage, als mehrere hundert Demons­tranten vom Haupt­bahnhof kommend durch die Lüne­burger Straße kommend über die Spree in den Tier­garten wollten. Dort waren zwei Demons­tra­tionen auf der Straße des 17. Juni verboten worden.
An der Lessing­brücke setzte die Polizei Pfef­fer­spray ein, um zu verhin­dern, dass die Demons­tranten die Absper­rungen durch­bre­chen und die Spree über­queren können. Der weitaus größte Teil der Demons­tran­tInnen verstießen wie schon in der Vergan­gen­heit gegen die Coro­na­re­geln, indem sie weder einen Mindest­ab­stand hielten, noch Masken trugen. Da genau dieses Verhalten zum Verbot der Demos führte, werden sie es auch in Zukunft schwer haben, ihre Märsche geneh­migt zu bekommen. Aller­dings hat die Polizei diese Ansamm­lungen auch nicht aufge­löst, so wie schon seit einem Jahr meist nicht.

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