Mit Softair-Waffe im Einkaufs-Center

Offenbar gibt es im sog. Schult­heiß-Quar­tier sehr laxe Regeln, was den Umgang mit Bedro­hungen betrifft. Eine Redak­teurin des Tages­spie­gels berich­tete heute Vormittag von einem Erlebnis in diesem Einkaufs-Center: Ein Jugend­li­cher fuch­telte dort mit einer Pistole herum, die nicht so leicht als Softair-Waffe erkennbar war. Er schoss damit sogar in die Luft und bedrohte andere Personen.
Der Wach­schutz des Centers reagierte sehr entspannt, ließ den Jungen sogar wieder zurück in die Einkaufs-Mall. Erst auf Nach­frage rief er die Polizei. Da der Junge bereits 14 Jahre alt ist, wurden gegen ihn Anzeigen geschrieben.
Die Jour­na­listin versuchte von der Center-Leitung Auskünfte zum Fall und dem Umgang damit zu bekommen, hinter­ließ auch Ihre Tele­fon­nummer. Zurück­ge­rufen hat niemand.
Anschei­nend gibt es in diesem Haus kein Bewusst­sein dafür, wie mit einer Bedro­hung durch Waffen umzu­gehen ist. Wenn der soge­nannte Wach­schutz nicht schützt und die KundInnen mit einer solchen Gefahr allein lässt, können diese sich dort nicht wirk­lich sicher fühlen.

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