Therapiegarten für Traumaopfer

Auf dem Gelände des Gesund­heits­zen­trums Moabit (ehema­liges Kran­ken­haus Moabit) soll ein neuer Thera­pie­garten einge­richtet werden. Dort sollen trau­ma­ti­sierte Opfer von Folte­rungen, Kriegen und Flucht­er­fah­rungen betreut werden, sowie Menschen mit geis­tigen Behin­de­rungen und gravie­renden Verhal­tens­auf­fäl­lig­keiten. Betrieben wird der Garten dann vom Zentrum Über­leben und der Heil­päd­ago­gi­sche Ambu­lanz, die beide ihren Sitz im Gesund­heits­zen­trum haben.
Wichtig ist vor allem eine räum­liche Glie­de­rung, die sowohl offene, als auch abge­grenzte Bereiche für Gruppen- und Einzel­the­ra­pien erlaubt. Auch Gärt­nern, Spiel und Sport sowie Feste sind möglich. Der wert­volle Baum­be­stand wird weit­ge­hend erhalten.
Bereits heute gibt es zwar einen ähnli­chen Thera­pie­garten, der jedoch dem Neubau der geplanten Mittel­punkts­bi­blio­thek und der Erwei­te­rung des Justiz­ge­bäudes (Turm­straße 23) im Weg steht.
Es wird damit gerechnet, dass der neue Garten noch in diesem Sommer fertig­ge­stellt werden kann.

Grafik: plan­werk­statt

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