Mahnmal wird umgebaut

Ab dieser Woche wird das Mahnmal in der Levet­zow­straße, das an die Juden­de­por­ta­tionen erin­nert, umge­baut. Im November 1988 ist das impo­sante Denkmal eröffnet worden, das aus mehreren einzelnen Berei­chen besteht. Und auch die Bepflan­zung war Teil der Anlage, symbo­li­sierte z.B. die Umrisse der einst hier stehenden Synagoge.
Leider hat sich das Bezirksamt lange nicht darum geküm­mert, dass es sich hier um eine Gesamt­an­lage handelte. Es ließ Bäume und Sträu­cher entfernen und baute einiges um. Nach Protesten, u.a. durch einen der dama­ligen Archi­tekten, wird die ursprüng­liche Gestal­tung zum Groß­teil wieder herge­stellt. Der Umbau wird vermut­lich einige Monate dauern und kostet 250.000 Euro.

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