Baustellenhorror im Wohnhaus

Auf das Wohn­haus Havel­berger / Quit­zow­straße aus der Grün­der­zeit wird derzeit eine zusätz­liche Etage gesetzt sowie ein Fahr­stuhl einge­baut. Die im Haus lebenden Mieter haben nun Alarm geschlagen. Bei Regen läuft das Wasser durch alle Etagen, die Wohnungen schim­meln, Putz, Stuck und Tapeten fallen von den Wänden, der von Baustel­len­ma­te­rial zuge­stellte Hof ist nicht beleuchtet, Schutt und anderes Mate­rial fliegt aus den oberen Etagen auf den Hof, auch wenn sich unten Personen befinden. Die Mieter sind akut gefährdet, mehrere der Wohnungen prak­tisch nicht mehr bewohnbar. Beschwerden und Nach­fragen bei der Haus­ver­wal­tung erbrachten keine Besse­rung. Erst nachdem sich Mieter gestern an die RBB-Abend­schau gewandt haben, gab es vom Eigen­tümer eine Reak­tion in der Form, dass sie die Kündi­gung der Baufirma ankün­digte. Wer die Schäden in den Wohnungen behebt, ist bisher unklar.

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