Am 7. September 2017 wurde am Magnus-Hirschfeld-Ufer das weltweit erste Denkmal für die homosexuelle Emanzipationsbewegung eingeweiht. Gegenüber des Hauses der Kulturen der Welt soll es nicht an die Diskriminierung und Verfolgung von Lesben und Schwulen erinnern, sondern an die homosexuelle Emanzipationsbewegung um den Wissenschaftler Magnus Hirschfeld, die im späten 19. Jahrhundert von Berlin ausging. Dessen Institut für Sexualwissenschaft befand sich auf der südlichen Spreeseite.
Das Denkmal besteht aus sechs großen Lilien-Blüten in den Farben des Regenbogens. An der Eröffnung nahmen zahlreiche Politiker und KünstlerInnen teil. Seitdem wurde das Denkmal immer wieder beschädigt.